In eigener Sache

Ich wurde in die “oberen Zehntausend” geboren, aber schon als ich drei Jahre alt war, ließen sich meine Eltern scheiden. Mein Stiefvater war Bauunternehmer und drehte ein großes Rad, so dass ich meine Kindheit aber trotzdem im Luxus verbrachte. Als ich jedoch 16 wurde, flogen die immer absurder aufeinander getürmten Betrügereien meines Stiefvaters auf, er floh in die Karibik (wo er bis zu seinem Tod mit 83 Jahren immer weiter machte mit seinem “Geschäftsmodell”, und trotzdem hat ihn bis zum Schluss keiner gekriegt). Mit einem Mal war ich bettelarm, musste bald darauf ohne abgeschlossene Ausbildung aus dem Haus und mir mühsam meinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Ich hab Klos geschrubbt, Bierkeller geputzt und mir den Rücken krumm geschleppt. Aber alles an Geld und Zeit was ich erübrigen konnte, steckte ich in meinen beruflichen Traum.

Und obwohl ungelernt und ohne Zertifikat, gelang es mir, nach einigen Irrwegen und gescheiterten Versuchen, mein Unternehmen zu gründen, das ich nun bereits seit über 30 Jahren führe. Damals war in meiner Branche Goldgräberstimmung, es gab viel zu wenige, die sich mit der Materie auskannten, und so waren die Kunden bereit, es auch mit einem Autodidakten zu versuchen. Und längst fragt keiner mehr danach, unsere weltweiten Kunden wissen, dass wir exzellente Arbeit zu besten Preisen liefern. Und mein Stiefvater ist in jeder Hinsicht mein absolutes Anti-Vorbild, so dass wir bei Kunden, Mitarbeitern und Zulieferern einen sehr guten Ruf als ehrlich und integer genießen. Sogar beim Finanzamt. In diesen über 30 Jahren hatten wir zwei große Außenprüfungen, und beide endeten ohne irgendeine, noch nicht einmal die kleinste, Beanstandung. Wer sich damit auskennt, weiß wie außergewöhnlich selten das ist …

Und ja, das habe ich alles aus eigener Kraft geschafft, ohne jegliche familiäre Hilfe. Denn auch das Netzwerk meines leiblichen Vaters, den ich erst mit 19 Jahren doch noch kennenlernte, hätte mir in meiner Branche rein gar nichts genützt. Karlheinz Böhm, der Schauspieler und Entwicklungshelfer, kennen Sie ihn? Ich bin sein ältester Sohn. Oder haben Sie von meinem Großvater Karl Böhm schon gehört, dem bis heute, mehr als 40 Jahre nach seinem Tod, weltweit noch immer anerkannten Mozart-Star-Dirigenten? Im Unterschied zu meinem Vater, den man nur im deutschsprachigen Raum und in Äthiopien kennt, war mein Großvater ein waschechter Weltstar, und bis heute, wenn Sie in einen Klassik-Musikladen gehen und nach dem besten Mozart-Interpreten fragen, wird man Ihnen seine CDs empfehlen. Aber meine Branche hat mit Schauspiel, Musik und Kunst nicht das Mindeste zu tun, und insofern habe ich es tatsächlich alleine von ganz unten nach oben geschafft. Und kenne beide Seiten.

Nun ja. Damit Sie wissen, was ich mit “oberen Zehntausend” meinte. Jedenfalls, inzwischen bin ich 62 Jahre alt, und habe 4 Kinder und 5 Enkel. Mein Jüngster ist erst 17 und ich ziehe ihn alleine groß seit er 9 Monate alt ist. Bitte verstehen Sie mich recht, ich will das meiner (zweiten) Ex-Frau überhaupt nicht vorwerfen, man ist eben selber auch ein Esel, wenn man jemanden heiratet, der nur halb so alt ist wie man selbst. Doch ich bin also alleinerziehender Vater (und gleichzeitig schon 5-facher Großvater, muss mir erstmal jemand nachmachen :)) und erlebe den Corona-Terror deshalb auch aus der Sicht eines Elters. Und natürlich tut es mir außerdem furchtbar weh, was meinen Enkeln angetan wird. 3 davon sind zwar noch zu klein, um wirklich betroffen zu sein, aber die beiden Ältesten bekommen es bereits voll ab. Und man merkt es ihnen leider auch schon ziemlich deutlich an, was für furchtbare Verheerungen in ihren Seelen das anrichtet.

Eigentlich wollte ich niemals etwas über mich schreiben. Ich bin kein Mann der Öffentlichkeit, und im Übrigen gefährde ich mich damit durchaus recht heftig, wie Sie wohl unschwer nachvollziehen können. Sehen Sie, ich war in den 2,5 Jahren seit Gründung dieses Blogs immer der Meinung, dass die Fakten und Beweise für sich sprechen, und keiner “Personality Show” bedürfen. Aber die Dinge spitzen sich nun so erheblich zu, und es wird immer dringender, gegen das schreiende Unrecht mit aller Kraft aufzustehen, dass ich mich entschieden habe, mit offenen Karten zu spielen. Mein Leben und meine Karriere sind mir egal geworden, das Einzige was für mich noch zählt, ist, was das für eine Welt sein soll, in der meine Kinder und Enkel leben müssen. Oder, mit anderen Worten, wenn das große Glück für alle so nachhaltig zerstört wird, wie es gerade geschieht, dann kann es sowieso auch kein kleines Glück für niemanden mehr geben – und genau das ist übrigens der Kardinalfehler, den die stiefelleckenden Mitläufer aus Politik und Medien begehen, sie können nicht erkennen, dass auch für sie rein gar nichts übrig bleiben soll, wenn wir der Plutokraten-Satansbande nicht Einhalt gebieten; jetzt braucht man die Mitläufer noch, aber bald nicht mehr, falls die Eliten (des Bösen) mit ihren abgrundtief verderbten Plänen Erfolg hätten.

Es gibt jedoch Eines, das die Kabale fürchtet, und das ist Gott. Wenn jeder von uns zu beten begönne, abends vor dem Einschlafen, bevor wir in Seinen Armen Frieden finden, und morgens, beim Aufwachen, erquickt durch Seine Gegenwart, “Lieber Gott, bitte hilf uns”, wieder und wieder, so würde dies alle Kraft des Universums entfesseln und das Böse zu Staub zerfallen lassen. Klar, Sie können auch Allah sagen, oder Krishna, oder Maria. Das ist Ihm völlig einerlei, alle Namen sind Sein, denn Er ist das Gesetz Der Schöpfung. Und ob Er lieb ist oder nicht, das sei dahingestellt, immerhin ist Er Herr über Leben und Tod und schuf Schafe und Löwen. Doch “Lieber Gott”, das hat nichts mit lieb zu tun, das ist einfach nur eine Anrede, wie ich mit Ihm rede seit meinen Kindertagen und wie man sie für einen guten Freund wählt. Und so, als Freund, sollten wir Ihn auch sehen, als unseren besten Freund, der immer für uns da ist, wenn wir Ihn nur darum bitten. Aber wie jeder gute Freund lässt Er uns eben auch in Ruhe und Freiheit, wenn wir es so wünschen. Und leider ist das offenbar das, was wir seit Jahrtausenden wählen – dass wir es offenbar wollen, von blutrünstigen Monstern zu deren Vergnügen geschlachtet zu werden.

Ja, das ist wirklich so, am Ende ist es tatsächlich nur unsere Entscheidung, ob wir in den Abyss des Teufels treiben wollen. Gott würde uns jederzeit helfen, mit der ganzen Macht des Alls, wenn wir es nur wirklich wollen. Und genau das ist es, was die Kabale so sehr fürchtet, dass sie nun sogar Kontrolle über unsere Gedanken, und bis in unser Erbgut hinein, erlangen will. Denn die wissen, nichts kann aufhalten was geschieht, wenn Seine Gnade fällt auf dieses Gebet:

Lieber Gott, bitte hilf uns.

Bei einer Spendengala für die Stiftung meines Vaters “Menschen für Menschen”, zur Feier des 20-jährigen Bestehens meines Unternehmens, es kamen mit unserer Spende von 20 Tsd insgesamt fast 30 Tsd Euro zusammen